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Welche Timeline ist realistisch für einen Messefilm?

Wie lange dauert ein Messefilm wirklich und welche Deadlines sind realistisch?


Ein Kalenderblatt wird mit einem roten Stift makiert

Inhaltsverzeichnis


TL;DR

Ein Messefilm entsteht in drei Phasen:

Konzept 1–2 Tage. Dreh 1–3 Tage. Schnitt 1–3 Tage.

Typische Lieferzeiten von Eventvideos sind:

Daily Recaps in 3-12 Stunden. Highlight-Film in 2–3 Tagen.


Entscheidend für die Timeline sind Freigaben, Umfang und Anzahl der Clips.

Mit klaren Deadlines sind Messefilme verlässlich planbar und noch vor Ende der Veranstaltung online.


Einführung: Wie realistisch ist eine Timeline für einen Messefilm?


Eventmanager suchen oft nach einer klaren Antwort auf die Frage

„Wie lange dauert ein Messefilm?“ oder „Welche Timeline ist realistisch für einen Messefilm?“


Dieser Guide zeigt realistische Zeitfenster für Konzept, Dreh und Schnitt, erklärt welche Faktoren Zeit kosten und wie Sie Engpässe vermeiden. Ziel ist ein verlässlicher Produktionsplan, der auch bei engen Deadlines funktioniert.


Die drei Phasen der Messefilm Timeline


Phase 1: Konzept und Vorbereitung (1–2 Tage)

Eine saubere Vorbereitung spart viel Zeit im späteren Prozess.

Eventmanager brauchen dafür kein großes Drehbuch, sondern klare Grundlagen:


  • Ziel des Messefilms (Leads, HR, PR, Sales)

  • Zielgruppe (Besucher, Stakeholder, Bewerber)

  • Ausspielkanäle (LinkedIn, Website, Sales-Decks)

  • gewünschte Formate (Highlight-Film, Daily Recap, Social Clips)


Ein einfaches Briefing als Mail reicht meist völlig.

Je klarer dieses Briefing, desto stabiler die Timeline.


Praxisnutzen:

Ein Recap braucht oft nur definierte Statements und bestimmte Kernmotive.

Die Freigabeperson sollte innerhalb von 48 Stunden reagieren können.


Phase 2: Dreh auf der Messe (1–3 Tage)

Der Drehtag ist in der Timeline fix. Entscheidend ist die Struktur.


Vor dem Dreh:

  • 1 Tag Puffer für Genehmigungen und Ablaufpläne

  • Abstimmung mit Standteam und PR

  • Planung von Interviewfenstern


Auf der Messe selbst entstehen die meisten Inhalte.

Ein realistisches Setup:

  • 1 -2 Interviews (10-20 Minuten)

  • Aufnahmen vom Stand

  • Produkt- oder Demoaufnahmen

  • Messe-Atmosphäre (Publikum, Gänge, Gespräche)


Mit diesem Material lassen sich problemlos ein 60–90 Sekunden Highlight Film und zwei bis drei Social Media Cuts erstellen.


Wichtig:

Ein Messefilm ist kein Hollywood-Dreh, sondern ein Tagesreport.

Je klarer die Zeitfenster, desto weniger Hektik.


Phase 3: Schnitt und Lieferung (3 Stunden – 3 Tage)

Die Nachbearbeitung hängt stark vom Ergebnis ab.


Daily Recaps (3–12 Stunden)

Nur möglich, wenn:

  • Vorlagen existieren

  • ein Editor parallel arbeitet

  • Feedback zeitnah über Review-Links kommt


Highlight Film (60–90 Sekunden)

• 1–2 Tage für Schnitt, Musik, Farbkorrektur

• bei mehreren Sprachen oder Grafiken: 2–4 Tage


Puffer und Freigaben: Der wichtigste Zeitfaktor


Die meisten Verzögerungen entstehen nicht beim Dreh, sondern bei Freigaben.

Rechnen Sie realistisch:

20–30 Prozent Puffer für Änderungswünsche und Abstimmungen.


Klar definierte Ansprechpartner halten die Timeline stabil.


Fazit: Wie lange dauert eine Messefilmproduktion wirklich?


Kurz gesagt: Daily Recaps sind in 3–12 Stunden machbar.

Ein sauberer Highlight Film benötigt 2–3 Tage.

Mit klaren Freigaben, Briefing und realistischen Deadlines bleibt jeder Messefilm planbar.



Über den Autor


Sebastian Spangenberg bei der Drehplanung

Sebastian Spangenberg ist Gründer von spange.media und spezialisiert auf B2B-Videoproduktionen. Durch seine Erfahrung aus zahlreichen Projekten mit Industrie-, Logistik- und Agenturen weiß er, wie Marketingabteilungen stressfrei und professionell zu hochwertigen Videos kommen.


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